Das Verhältnis der Außenfläche zum Rauminhalt des Gebäudes bestimmt maßgeblich den Energiebedarf. Darum ist Gebäudeform, Gebäudeausrichtung und Gebäudetyp nur eine der ersten Wahlen auf einer langen Liste von Entscheidungen, die Sie treffen müssen. Um Ihren Energieverbauch möglichst gering zu halten ist es wichtig das richtige energetische Gesamtkonzept zu haben. Das fängt schon bei der Wahl der Heizungsanlage an.
Energiesparende Bauweise ist wichtiger denn je, denn hier liegt das größte Sparpotenzial für die Zukunft.
Etliche Entscheidungen müssen getroffen werden. Die Vielzahl der Möglichkeiten erschlägt den Bauherren in seiner nicht alltäglichen Situation. Es fehlt die nötige Erfahrung und man ist auf Tipps von Verkäufern angewiesen, die selten neutral beraten. Eine Überprüfung der Arbeiten ist dem Bauherr meist mangels Fachwissen nicht möglich.
Mit der Energieeinsparverordnung - kurz EnEV - hat der Gesetzgeber Mindeststandards für den Energiebedarf von Gebäuden festgelegt. Diese gilt es zu beachten. Heutige Neubauten benötigen also ein deutlich besseres Qualitätsniveau als dies noch vor wenigen Jahren der Fall war.
Finden Sie in unserer Suche einen Experten der eine energetische Baubegleitung anbietet. Er berät Sie gerne ausführlich und übernimmt die energetische Baubegleitung. Er unterstützt Sie bei der Auswahl von Fördermaßnahmen, erstellt eine Heizkostenanalyse und überwacht die Ausführung der Arbeiten.
Wer baut ?
Ganz wichtig für die Planung beim Hausbau ist der richtige Baupartner. Bauträger, Fertighaushersteller, Generalübernehmer oder doch lieber ein Architekt? Lassen Sie Verträge bevor Sie diese unterzeichnen prüfen. Verbraucherschutzorganisationen wie z.B. Bauherren-Schutzbund e.V. sind Anlaufstellen die Sie nicht unbeachtet lassen sollten.
Eigenleistung
Viele Bauherren greifen beim Hausbau selbst zu Hammer, Pinsel und Kelle. Neben geringeren Finanzierungskosten, können so oft auch bessere Zinskonditionen ausgehandelt werden (Muskelhypothek). Die Eigenleistung kann sich für handwerklich Begabte auszahlen. Doch überschätzten Sie nicht die eigene Geschicklichkeit oder unterschätzen den Arbeitsumfang. Um böse Überraschungen auf der Baustelle zu vermeiden und teure Nachfinanzierung außzuschließen, sollten die geplanten Leistungen und Materialkosten genau aufgelistet werden.
Besonders Ausbauarbeiten wie Tapezieren, Streichen oder Boden verlegen, die nicht zwingend besondere Vorkenntnisse voraussetzen, bieten sich an und sollten mit beteiligten Baufirmen schriftlich vereinbart werden. Sanitär-, Elektro- oder Heizungsinstallationen sollten hingegen dem Profi überlassen. Das hierfür benötigte Fachwissen hat der Laie im Regelfall nicht. Kommen Bauhelfer zum Einsatz unbedingt auf die gesetzlichen Vorschriften für die Bauhelfer-Versicherung achten!
Dimensionen überdenken
Bauen ist teuer, aber Sie sollten auch nicht an der falschen Ecke sparen. Zu viel Eigenheim und zu hohe Unterhaltungskosten können aber auch schnell nach Hinten losgehen. Denken Sie langfristig und machen Sie eine Checkliste. Ermitteln Sie damit wie oft Sie Räume nutzen und wie groß ein Raum sein muss. Ein 50qm Wohnzimmer macht wenig Sinn, wenn sich der Großteil des Familienlebens in der Küche abspielt und das Wohnzimmer eigentlich nur als reines Fernsehzimmer dient.
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